Zentrale und dezentrale Merkmale zukünftiger Systemstrukturen – Studie im Rahmen des Kopernikus-Projekts ENSURE

Das Kopernikus-Projekt ENSURE entwickelt das Stromnetz der Zukunft. In acht Gemeinden in Schleswig-Holstein will das Projekt dieses Zukunfts-Netz in den kommenden Jahren testweise aufbauen. Um das tun zu können, muss das Projekt jedoch zunächst wissen, wie Zukunft aussieht, deren Netz es entwickelt. Dazu hat ENSURE bis 2019 vier mögliche Storylines entwickelt, wie Deutschlands Energieversorgung 2030 aussehen könnte. Auf Grundlage dieser Storylines wird in dieser ENSURE-Studie untersucht, wie viel zentrale und wie viel dezentrale Stromversorgung aus technischer und wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll sind – und gesellschaftlich akzeptiert werden. Das Ergebnis: Egal, welche der vier Storylines in den kommenden Jahren politisch verfolgt wird – Ausbaubedarf besteht stets sowohl auf der zentralen als auch der dezentralen Ebene des Stromsystems. Im Unterschied zu vorhergehenden Studien bezieht die ENSURE-Analyse neben verschiedenen Zukunfts-Szenarien auch Parameter zu Markt-, Netz- sowie zur informations- und kommunikationstechnischen Infrastruktur mit ein. Ebenso Daten zum Endenergieverbrauch, zum Primärenergieeinsatz, zur Energieumwandlung und zur Energiespeicherung.

Art der Publikation: Studie
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Verfasst von: Theresa Wildgrube
Datum: März 2020
Art der Publikation: Studie
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Verfasst von: Theresa Wildgrube
Datum: März 2020